Diese 4 Steps solltest du unbedingt beherzigen, bevor du mit dem Investieren loslegst

Eine gute Vorbereitung ist beim Investieren das A und O. Deshalb sind hier die 4 wichtigsten Steps, die du beherzigen solltest, bevor du startest, dein Geld anzulegen.

INHALT

Ich will dich durch die 4 Steps empowern, die ersten wichtigen Schritte auf dem Weg zur Investorin zu gehen. Wenn du hinter jeden Etappe ein Haken machen kannst, bist du gut aufgestellt und kannst dich gezielt deiner Geldanlage widmen. Ready? Los geht`s!

Step #1: Ich habe ein Ziel

Stell dir mal folgende Situation vor: Du sitzt in einem Restaurant, die Kellner:in kommt und du sagst: nichts.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du das Essen bekommst, das dir schmeckt?

Ziele, die dich happy machen, sind wichtig, nicht nur, wenn es um eine Essensbestellung geht. Auch bei deinem Geld solltest du Ziele haben. Und damit auch bei deinen Investitionsplänen.

Einfach nur Geld zu investieren, weil deine Freunde oder Familie sagen, dass du das jetzt „auch endlich mal“ machen solltest?

Ich halte nichts davon.

Frag dich, wofür du das Geld, dass du durch deine Investments verdienen möchtest, benötigst. Je emotionaler dein Ziel, umso besser.

Deine Vorhaben sollten dein Motor sein, warum du aktiv wirst – denn ein glitzerndes Ziel wird dir deinen Weg enorm erleichtern.

Was könnte dein Ziel sein?

Vielleicht ist es ein Häuschen im Süden, um angenehmer zu überwintern? Oder du willst dein Geld anlegen, damit du dir später langersehnte Reisen leisten kannst? Eventuell willst du auch heute schon an morgen denken und dich darum kümmern, dass dein Geld ausreicht und du dich noch mit „hellem Haar“ mit deinen Freundinnen beim Italiener auf eine Pasta treffen kannst?

Ziele sind sehr individuell. Ist dein Vorhaben für dich aber attraktiv und du lächelst, wenn du daran denkst, dann wird es dir nicht schwer fallen, ein emotionales „Warum“ du dein Ziel erreichen möchtest, zu benennen. Oder wie wäre es gleich mit mehreren „Warums“?

Wenn du dann noch ein Preisschild an deine Vorhaben hängst, kannst du einen ernsthaften finanziellen Plan machen, wie du dein Ziel erreichst.

Mein Tipp: Notiere dir dein Ziel und deine „Warums“. Aufgeschriebene Ziele steigern die Erfolgschancen, denn was dir nicht nur in deinem Kopf herumschwirrt, sondern auf einem Blatt Papier steht, ist plötzlich Fakt. Notiere dein Ziel so konkret wie möglich und hänge dir den Zettel an eine Stelle, die du täglich im Blick hast. Falls du viel am Rechner arbeitest, eignet sich z. B. hervorragend dein Desktophintergrund. 

Step #2: Ich habe keine Schulden

Bevor du mit dem Investieren loslegst, solltest du keine Konsumschulden mehr haben.

Warum ist das so wichtig?

Auf deine Schulden fallen Gebühren an. Wenn du einen Kredit aufgenommen hast, dann ist das der sogenannte Kreditzins.

Kredite sind nicht deins? Aber vielleicht ist dein Girokonto ab und zu in den roten Zahlen. Auch das sind Schulden. Denn du gibst Geld aus, das nicht dir gehört.

Deine Bank verlangt in dem Fall sogenannte Dispozinsen. Wie hoch diese Zinsen sind, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Von rund 6 Prozent bis 14 Prozent pro Jahr ist alles möglich. Generell gilt: Wenn überhaupt, solltest du deinen Dispo nur kurzfristig nutzen, auf die Dauer ist er nämlich verdammt kostspielig.

Wenn du also durch einen Kredit oder durch einen ständig überzogenen Dispo Schulden hast, dann ist es wichtig, dass du das Geld zurückzahlst, bevor du mit dem Investieren startest.

Denn die Zinsen, die du für deine Schulden zahlen musst, sind dir sicher. Allerdings im negativen Sinne. Du musst sie zahlen. 

Geld, dass du durch langfristiges Investieren „verdienen“ kannst, ist dir nicht sicher, sondern eine Vermutung, basierend auf den Erfahrungen der Börsen-Vergangenheit. Im besten Fall stimmt sie, aber es muss nicht so sein. 

Lust auf ein bisschen Mathe? Wie du ausrechnen kannst, wie teuer Dispozinsen wirklich sind, kannst du mit einer simplen Formel (nicht schwer!) ausrechnen:

Dispo x Zinssatz x Tage / (Tage im Jahr x 100) = Höhe der Dispozinsen

Einfacher ist es mit echten Zahlen und einem Beispiel: Du bist 30 Tage lang 900 Euro im Minus und deine Bank nimmt 12 % Zinsen:

900 x 12 x 30 / (365 x 100) = 8,88 

Du hättest also für deinen überzogenen Dispo von 900 Euro für die Zeitspanne von einem Monat bei einem Zinssatz von 12 Prozent 8,88 Euro Zinsen bezahlt.

Bist du ständig im Minus, kann sich das ganz schön summieren. Versuche dies also stets zu vermeiden.

Mein Tipp: Du kannst bei deiner Bank die Höhe deines Dispos mit bestimmen. Du reizt ihn immer wieder aus? Dann zahle ihn zurück und überliste dich selbst: Verringere eigenständig deine Dipsosumme. Denn Geld das nicht da ist, kannst du auch nicht ausgeben.

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Step #3: Ich habe einen finanziellen Puffer

Manchmal passieren die blödesten Dinge ganz unverhofft.

Dein Auto geht kaputt und du brauchst es, um zur Arbeit zu kommen? Nervig.

Deine Waschmaschine gibt ihren Geist auf und du musst deine Wäsche in den Waschsalon bringen? Zeitaufwendig.

Der Kühlschrank gibt seinen Geist auf und du kannst keine Lebensmittel mehr aufbewahren? Unpraktisch.

Das sind Situationen, die dich ganz schön stressen können.

Genau für solche Umstände, die aus heiterem Himmel kommen, benötigst du einen finanziellen Puffer.

Dein Vorteil ist nicht nur das Geld, dass du schnell verfügbar hast. Dein Puffer ist viel mehr: Er lässt dich nachts ruhiger schlafen, denn Unerwartetes kann dich nicht mehr kalt erwischen.

Aber wie viel Geld brauchst du für dein Puffer?

Im besten Fall sollte er so groß sein, dass du mindestens drei Monate davon leben kannst – nicht in Saus und Braus, aber deine minimalen Ausgaben sollten gedeckt sein. 

Falls noch andere Menschen wie Kinder, Partner:in oder Eltern von dir finanziell abhängig sind, dann muss das Geld natürlich auch für sie mit eingerechnet werden.

Bist du selbstständig, sollte dein Notgroschen etwas größer ausfallen, hier würde ich dir mindestens sechsmal die Menge an Geld empfehlen, die du für dich und deine Lieben brauchst.

Ach ja, noch ein kleiner praktischer Rat von mir:

Das Geld für Unvorhergesehenes sollte nicht auf deinem Girokonto liegen. Besser ist es auf einem Tagesgeldkonto aufgehoben.

Warum du dein Geld nicht auf deinem Alltags-Girokonto liegen haben solltest?

Weil es eben dein Alltags-Konto ist. Und der Notfall nicht zu deinem Alltag gehört – hoffentlich.

Ich bin ein großer Fan von Ordnung und Struktur, gerade wenn es um die Finanzen geht.

Liegt dein Puffer auf deinem Girokonto, kann es immer sein, dass du ihn doch mal „aus Versehen“ (upps!) ausgibst.

Auf einem Tagesgeldkonto ist er sicherer vor dir, da du ihn nicht mit deiner Giro-, Debit- oder Kreditkarte ausgeben kannst. Du müsstest erst aktiv werden und ihn vom Tagesgeld- auf dein Girokonto überweisen. Dein Puffer ist hier also vor dir und deinem eventuell impulsiven Ich geschützt.

Mein Tipp: Du willst dir einen finanziellen Puffer ansparen, aber weißt nicht wie? Dann hab ich was für dich: Hol dir meine Spartipps, mit denen du deinen Notgroschen schnell zusammen sparst.

Step #4: Ich kenne meinen Status Quo

Kommen wir zu dem letzten Step auf deinem Weg zu einem guten Finanz-Fundament.

Damit du in deine finanziellen Zukunftsschritte gehen kannst, solltest du erst einmal wissen, was du schon alles hast. Das ist oft mehr, als du denkst.

Hierbei hilft dir eine kleine Privatbilanz oder auch Kassensturz.

Wie das geht?

1. Schreibe dir auf, was du schon auf deiner Haben-Seite hast.

Wie viel Geld liegt heute auf deinen Giro- und Tagesgeldkonten? Hast du vielleicht noch ein altes Sparbuch? Welche kapitalbildenden Versicherungen hast du? (Hier zählt der aktuelle Rückkaufwert, den du deinen Unterlagen entnehmen kannst.)

Wie sieht es mit einem Bausparvertrag aus, den deine Eltern vielleicht mal für dich abgeschlossen haben. Eventuell hast du ein Depot mit Aktien oder Fonds?

Falls du eine Immobilie oder ein Auto besitzt, dann prüfe im Internet auf den gängigen Plattformen, für wie viel du sie zum heutigen Zeitpunkt verkaufen könntest. Mach keine Wissenschaft daraus, es zählt der ungefähre Zeitwert.

Hast du Schulden? Die gehören natürlich auch zu deinem Kassensturz. Schreibe sie ebenfalls auf.

Unter all das ziehst du einen dicken Strich und schon weißt du, was du gerade besitzt. 

2. Überblicke deine fixen Einkünfte und Ausgaben.

Weißt du, wie viel Geld du im Monat zum Ausgeben, Sparen oder Investieren zur Verfügung hast? 

Nein? Dann notiere dir mit wie viel Geld du im Monat sicher rechnen kannst. Wie hoch sind dein Netto-Einkommen und andere Einkünfte wie z. B. Kindergeld, Unterhalt oder eventuelle Einkünfte aus Kapitalanlagen wie durch eine vermietete Immobilie?

Dem stellst du deine fixen Ausgaben wie Miete, Strom, Versicherungen und regelmäßige Ausgaben für Abos und Co gegenüber.

Am Ende weißt du, wie viel Geld du pro Monat zum Leben (variable Ausgaben wie z. B. Lebensmittel) und für deine finanziellen Ziele (siehe Step #1) zur Verfügung hast.

Mein Tipp: Um dir die Arbeit zu erleichtern, lad dir mein Money Selfie herunter. Das Money Selfie ist ein Tool, in das du genau diese fixen Einkünfte und Ausgaben eintragen kannst. Am Ende siehst du, welche Ausgaben du dir eventuell auch sparen könntest. (Du wärst nicht die Erste mit mehreren schnell abgeschlossenen Auslandskrankenversicherungen und Abos, von denen du gar nichts mehr wusstest.)

Mit diese 4 Steps hast du für dein zukünftiges Investor:innen-Ich schon einen Riesenschritt getan, um startklar zu sein.

Was nun? Die nächsten Etappen sind: Wissensaufbau über das Investieren, einen strategischen Plan machen, der zu dir, deinen Zielen und Möglichkeiten passt und die passenden Anlagen (ich bin ein ETF-Fan) heraus suchen.

Dann kann es auch schon losgehen. Wenn ich dich bei diesen Next-Must-Steps unterstützen kann, schreib mir und wir vereinbaren ein unverbindliches kostenfreies Erstgespräch.

Ich freu mich drauf!

Henriette

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